Die Huffington Post – dead or alive?

Am 10. Oktober 2013 ging sie online, und erhielt eine riesige Aufmerksamkeit. Die Zukunft des Journalismus komme endlich im deutschsprachigen Raum an, konnte man hören. In den ersten Tagen wurde dort gebloggt und gepostet wie wild und die Diskussion ob nun gratis Bloggen für einen kommerziellen Konzern fair ist oder nicht, war ganz schön zu verfolgen.

Und jetzt??

Schon wenige Wochen nach dem Start war ich praktisch nie mehr auf der Seite, die App habe ich irgendwann wegen nichtgebrauch deinstalliert. Ich mag mich nicht erinnern, wann ich das letzte mal einen interessanten Artikel der Huffington Post auf Twitter gesehen habe. Aus meiner Optik ist die Huffington Post (zumindest in meinen Timelines) in den Sozialen Netzwerken nicht präsent, bzw. wird nicht gelesen oder geteilt. Sogar ein aus meiner Sicht sehr interessanter Artikel des WEF Gründers Klaus Schwab über das Abstimmungsergebnis der Masseneinwanderungsinitiative wurde auf Twitter kein einziges mal geteilt.

Teilen auf Twitter? Nööö
Teilen auf Twitter? Nööö

Ob dies die Zukunft des Journalismus sein kann?

Ich für meinen Teil habe auf jeden Fall  das Gefühl als Nicht-Leser der HuffPo Deutschland nicht viel zu verpassen und hoffe, dass ich bei watson.ch nach einem halben Jahr nicht das selbe Fazit ziehen werde.


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