Meine re:publica

Zum ersten Mal war ich in diesem Jahr an der re:publica in Berlin mit dabei. Dabei habe ich viel erlebt, gehört und gesehen – einige interessante Talks möchte ich hier herausgreifen.

Hallo Berlin

Die Fahrt mit dem Nachtzug, ein schöner Morgen im Prenzlauer Berg und eine Schicht als Helfer beim Aufbau der re:publica waren mein Vorprogramm. Helfer sein lohnt sich sehr, einerseits spart man sich den Eintritt für die Konferenz und man lernt einen Teil des wirklich tollen re:publica-Teams kennen.

 

Hallo re:publica

Mein erster Eindruck: Viele Menschen.
Die STATION (so heisst das Gelände) ist überall enorm Bevölkert. Beliebte Sessions sind häufig überfüllt und die Bereiche dazwischen sind gut bevölkert.
Die unzähligen Sessions versprechen viel Inhalt, derart viel dass man nur einen kleinen Teil davon einfangen kann. Hier einige meiner Highlights:

docupy – DOK für ein junges Publikum auf allen Kanälen

Das Team des WDR-Projekts docupy hat sich ein halbes Jahr mit dem Thema Ungleichheit beschäftigt. Verschiedene Aspekte wurden aufgearbeitet und über soziale Medien bewirtschaftet. Das Resultat waren kurze Filme, die ein junges Publikum erreicht haben und eine längere Dokumentation, die letzte Woche im Farbfernsehen ausgestrahlt wurde.

Lustig sein im Internet

Drei junge Menschen schreiben lustige Dinge ins Internet und reden darüber:

Das Internet kann aber auch ganz unlustig sein

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Zweimal war Richard Gutjahr zur falschen Zeit am falschen Ort und es folgt eine Welle von Verschwörungstheorien. Gutjahr erzählt wie er diese Zeit durchlebt und dagegen gekämpft hat.

Was passiert mit den öffentlich finanzierten Medien?

Verschiedene Vertreterinnen und Vertreter von öffentlichen Medien diskutieren über die Zukunft – und die bringt einige Herausforderungen.

Städte zurückerobern mit kreativen Ansätzen

Bei weitem nicht alle Vorträge hatten mit Medien zu tun. Lars Zimmermann stellte verschiedene ‚Hacks‘ vor, mit denen Städte verändert werden können. Ziel: Mehr Nachhaltigkeit.

Berlin

Nebst den Vorträgen und vielen sehr tollen Gesprächen blieb noch etwas Zeit um Berlin zu geniessen. Nette Kaffees, gute Pizza und wunderbares Wetter.
Wir sehen uns in einem Jahr, hoffentlich.

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