Playlist März

Wir beginnen mit einem neuen Song von Parov Stelar. Ja, er tönt ähnlich wie immer, bewegt sich aber etwas mehr in Richtung Pop. ‚Taking Over‘ beginnt mit einem ziemlich grossartigen Sax-Intro und nimmt schnell Fahrt auf. Das sich die Musik weiter entwickelt ist grundsätzlich sehr schön, ich befürchte allerdings etwas, dass der gute Parov und seine Musik dadurch austauschbar wird.

Stilmässig bleiben wir in etwa beim Gleichen. ‚Legendary‘ von Welshly Arms ist offenbar der Song, der den Amerikanern letztes Jahr ihren Durchbruch verschafft hat. Leider habe ich von diesem Durchbruch nichts mitbekommen (gilt das dann trotzdem als Durchbruch?) und komme erst jetzt dazu, den Song auf die Playlist zu setzen. Laut Wikipedia fand der Durchbruch übrigens nur in Deutschland, Österreich und der Schweiz statt.

Der nächste Song ist noch kein Hit, aber ich bin mir relativ sicher, dass wir ihn schon früher als später im Radio und sonst überall hören werden. Ina Wroldsen (Name wurde vielleicht gewürfelt) macht astreinen Pop mit einer hohen Stimme und einem netten Beat.

Charlie Puth (ja, der mit der Jaulstimme, der nur ein Telefon weg ist (https://www.youtube.com/watch?v=BxuY9FET9Y4 – riiichtig schlechtes Video)), hat sich nun doch noch entschlossen etwas mehr Rhythmus in seinen Songs zu erlauben. Nun, das Resultat ist ok, aber die Ohren fliegen nicht gerade in den Himmel.

Wie der Charlie hat auch Pink eine unglaubliche Stimme aber leider wenig Talent bei den Musikvideos. Darum ist der Song ‚Whatever You Want‘ auf der Playlist. Das Video dazu ist übrigens ziemlich langweilig.

NEEDTOBREATHE. Sie sind wieder mit neuer Musik am Start und haben mit ‚Bridges Burn‘ überhaupt nichts von ihrem Glanz eingebüsst. Eigentlich müsste die Playlist mit diesem Song starten, aber das tut sie nicht, weil doch etwas zu langsam. Wenn er beim ersten Mal noch etwas langweilig klingt, einfach ein paar Mal hören und er wird immer besser.

Und damit wechseln wir auch in den etwas ruhigeren Teil der Playlist. ‚Couldn’t Ask For A Better Friend‘ bringt den Frühling zu uns. Michael Logen (Ausgesprochen [Lougen] oder [Loschen]?) hat zwar noch keine Wikipedia-Seite (deswegen keine weiteren interessanten Infos zu ihm) aber singen und Gitarre spielen hat er definitiv ziemlich gut im Griff.

Hecht, die Band mit den Musterschwiegersöhnen aus Luzern, hat mit ‚Stockholm‘ einen etwas kitschigen, aber sehr sehr schönen Song gemacht, der schöne Bilder zeichnet. ‚Picknick uf dr Picknickdecki in Stockholm‘ – wenn das nicht nach Sommer schmeckt. An dieser Stelle sei noch festgehalten, dass es wirklich höchste Zeit für Sommer ist.
Den Sack zumachen darf Jay Warren. Keine Ahnung wer das ist, ‚Closer‘ passt aber wunderschön zum Schluss dieses Monats.

 

Alle älteren Playlists gibt es HIER


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